The Electronic Generation
27.12.
08
Kufa Löseke / Hildesheim


Ganz kurzfristig wurden wir auf „The Electronic Generation“ aufmerksam gemacht, warum nicht dachten wir uns und waren schon so gut wie unterwegs.
In der Kufa Löseke-Hildesheim war noch nicht allzu viel los, nichts Neues irgendwie und wie immer sehr schade bei den wirklich günstigen Preisen!
(6 Euro Eintritt mit Konzert, 4 Euro nur Party. Macht Pro BAND nur 1 EURO!!!)

Deswegen startete das Einmannprojekt Yade aus der Schweiz, heute unter-stützt von "KittyPrincess [on extasy]" als Tänzerin,  auch erst gegen 21 Uhr. Auf dem Programm standen Industrial / Gothic / Electronica, wie er seine Musikrichtung beschreibt. Obwohl durchaus tanzbar, drückten sich die anwesenden Gäste eher im hinteren Teil der „großen Halle“ herum. Schade für den Künstler, denn sowas ist ja doch eher frustrierend wenn man sich ansonsten Mühe gibt zu unterhalten. Immerhin waren die Gäste mit dem Applaus für die Songs nicht ganz so zurückhaltend. Das war ja auch das mindeste denn im großen und ganzen war der Auftritt ja nicht schlecht. Unter anderem spielte Yade „Amphetamine“, „Total War“, „Darkness follow me”, und “Hunter”. Übrigens können alle Yade Songs 100% legal gratis heruntergeladen werden, wer also mehr haben will schaut mal bei yademusic.com vorbei.

Lost Area, heute ohne Sängerin Asli, hätten es nett gefunden wenn doch ein paar Leute nach vorne gekommen wären, doch auch hier blieb relative Leere, dabei schien das Publikum gar nicht so abgeneigt, vielleicht doch alle nur zu schüchtern? Uns hats gut gefallen, die drei Jungs hatten scheinbar dennoch ihren Spaß auf der Bühne zu stehen und ihren Electro meets Emotion zu präsentieren.
An Songs gabs z.B. „Changes“, „Flashback“, „Stimmen“ und „Taste My Tears“.  Zu „Unborn“ und „Amnesia“ findet ihr auf YouTube passende Videos. Oder ihr surft mal auf lostarea.com herum.

Fazit von uns: gebt doch den Live Acts mehr Chancen, sonst hat bald keiner mehr Lust hier in unserem Raum aufzutreten, was wir sehr schade finden würden!
Die „Szene“ lebt doch eher von den kleinen unverfälschten Bands oder steht ihr alle nur noch auf Mainstream?