Zita Rock Festival
13.06.09
Zitadelle Berlin



Pünktlich zum Zita Rock Festival 2009 wendete sich das Wetter wieder zum Guten und bescherte den zahlreichen Besuchern der Zitadelle Spandau Sonnenschein und milde Temperaturen. Auf dem weitläufigen Burghof konnte man an vielen Ständen für das leibliche Wohl sorgen sowie sein Geld bei einigen Händlern für alles was man so als dunkelbunter Mensch benötigt ausgeben. Oder man ergatterte sich ein Autogramm der Lieblings-Band in einem extra dafür bereitgestellten Bereich der Zitadelle. Drum rum gabs auch noch einiges zu entdecken: verschiedene Ausstellungen im Inneren der Burggebäude luden zum verweilen ein, darunter z.B. eine zum Thema Fledermäuse. Mittelpunkt des ganzen war aber natürlich die große Bühne auf der sich heute 6 Bands nacheinander das Mikro in die Hand geben sollten. Moderiert wurde das ganze von Honey (Welle:Erdball).



Den Anfang machten Tanzwut welche mit ihrer Show gleich den Platz vor der Bühne gut mit Publikum füllten. Der „Laufsteg“ vor der Bühne wurde gern genutzt, so kamen auch die etwas weiter hinten Stehenden etwas näher an ihre Idole heran.



 



Etwas ruhiger wurde es mit Zeraphine, was keinesfalls bedeutete dass es leerer wurde! Im musikalischem Gepäck waren zwei neue Lieder enthalten und natürlich die Klassiker wie z.B. „be my rain“ welches wohl so ziemlich jeder kennt.

 

 





Diary of Dreams starteten gleich mit dem neuen Lied „the wedding“, ganz klar das beste und zugleich beliebteste Stück vom Album. Auch hier gab es gute Stimmung und bekannte Evergreens wie „giftraum“ oder „chemicals“.

 

 

 



Besonders gut gefallen hat uns der Auftritt von Project Pitchfork und da waren wir bestimmt nicht die einzigen. Er kann einen doch schön mitreißen, wobei das diesmal eigentlich alle Bands geschafft haben. Allerdings musste man dazu auch weit genug vorne stehen, da sonst der Wind einiges vom Sound weggeweht hat. Auch bei Peter gab es Songs von der neuen Cd „Dream, Tiresias“ und Altbekanntes.




Das Cover der neuen CD „Monster“ hing überdimensional im Hintergrund von Oomph! die wie gewohnt  energisch über die Bühne fegten. Nach „Wer schön sein will muss leiden“ fragte Dero wie schön Berlin sei und stellte anschließend fest das er alle fi**en würde, da hätte er wohl ziemlich viel zu tun bei der Besucher Menge.

 



Headliner des Abends waren Unheilig mit einer wie immer gut durchorganisierten Show. Im Moment ist der Graf ja sehr beliebt und spricht ein breites Publikum an, daher hat er sich die Headlinerpostion auch redlich verdient.  Viel mit bekommen haben wir allerdings nicht, wegen der weiten Heimfahrt mit den vielen Baustellen machten wir uns schon früher auf den Weg.

 


Insgesamt ging der Tag sehr schnell um, was ja doch positiv ist wenn keine Langeweile aufkommt :-)